Dienstag, 30. August 2011

Argentinischer Tango

Der argentinische Tango wurde im vorletzten Jahrhundert in den Hafenvierteln von Buenos Aires und Montevideo geboren. War er in den folgenden Jahren keinesfalls gesellschaftsfähig, so hat er heute Fans und Anhänger quer durch alle Schichten der Gesellschaft, und zwar nicht nur in Argentinien, sondern in Europa genauso wie in den USA.
Tango, das ist ein trauriger Gedanke, den man Tanzen kann – so sagen die Freunde dieser Musik und dieses Tanzes. Und sie haben nicht Unrecht, denn die Tangomusik ist dunkel und melancholisch. Der Tangotanz hingegen ist grazil, elegant und leicht wie eine Feder – so scheint es jedenfalls.
Jeder Freund des Tango träumt sicher davon einmal nach Buenos Aires in Argentinien zu reisen, um ihn dort zu sehen, zu tanzen oder sogar zu lernen. Denn Tango-Tanzstunden in Argentinien sind preiswerter, als man vielleicht denkt. Und wenn man dann in Buenos Aires ist, darf man es keinesfalls versäumen, den größten Tangosänger aller Zeiten zu besuchen, oder besser gesagt, seine Grabstätte. Dort jedoch ist ihm ein lebensgroßes Denkmal gesetzt und immer sieht man sein Markenzeichen, eine brennende Zigarette, zwischen seinen steinernen Fingern – Carlos Gardel.

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